Haflingerfohlen – gezüchtet um zu
sterben!
Ihr
Leben ist kurz, ihr Leiden dauert umso länger.
Jeden
Herbst werden in Deutschland und Österreich hunderte Haflingerfohlen
versteigert um danach im Schlachthof getötet zu werden.
Allen
voran steht den Tieren meist noch ein langer, leidvoller Transport zum
Schlachthof bevor!
Ebbs in
Tirol ist der Ursprungsort der Original-Haflingerpferde. Diese Pferde werden
als gutmütig, friedlich und den Menschen zugeneigt beschrieben und werden
deshalb besonders von Kindern sehr geliebt.
Vermehrt
werden gerade Fohlen als Attraktion auf Reiterhöfen und Sommerweiden
eingesetzt um Touristen anzulocken. Sind die Tiere dann der Kinderstube
entwachsen, nicht mehr brauchbar, kommen sie zu einer Pferdeversteigerung und
der Großteil zur Weiterverarbeitung in die Schlachthöfe.
Eine der
größten Fohlenversteigerungen findet in Maishofen/Österreich statt. Bauern und
Pferdezüchter bringen „Ihre“ Fohlen selbst dorthin meist wenn sie sich wegen
kleiner Schönheitsfehler nicht zur Zucht eignen. Der perfekte Haflinger
unterliegt dem derzeitigen Modegeschmack, Mähne und Schwanz müssen rein-weiß
sein und dürfen keine Strähnen aufweisen. Das Fell soll fuchsfarben sein.
Gehandelt werden „perfekte“ Haflinger mit einem Wert von bis zu € 18.000,-
manchmal auch darüber. Diese Auserwählten haben das Glück weiterleben zu
dürfen um geeigneten Nachwuchs zu produzieren.
Gezüchtet
wird nun in Massen, da 90 % der Fohlen nicht den Zuchtmerkmalen entsprechen.
Aus der Überproduktion werden nun Touristenmagnete und anschließend
Schlachtfohlen.
11
Monate dauert die Trächtigkeit einer Haflinger-Stute. Kurz nach der Geburt
wird wieder gedeckt und damit beginnt der Kreislauf: Geburt – Auktion –
Transport – Schlachthaus.
So
erhält der Besitzer bei schlechtem Zuchtergebnis wenigstens den Schlachtpreis.
Wer
schon mal auf einer Pferdeauktion war, weiß wie die Tiere meist brutal
verladen werden.
Die
Transporter stehen bereits vor den Toren des Auktionsgeländes und warten auf
den Abtransport der Ware nach Belgien, Frankreich, Schweiz und großteils
Italien wo nach wie vor Fohlenfleisch als Delikatesse gehandelt wird und viel
Geld bringt.
Zusammengepfercht
in den Lkw`s, nicht getränkt, ohne Futter, quer durch die Länder gekarrt,
erreicht das Tierleid bei Ankunft am Schlachthof seinen Höhepunkt, sie werden
in enge Stallungen getrieben und warten zwischen Eseln und Schafen auf ihr
Ende.
Bei zu
jungen Fohlen wird die Pferdemutter mit in den Schlachtbereich getrieben,
alleine würde das Tierbaby nicht mitgehen.
Es
wiehert nervös und ruft nach seiner Mutter die auch nach ihrem Kind fleht.
Dann geht alles ganz schnell, der Pferdemetzger setzt den Bolzenschuss-Apparat
auf die Stirn des vor Angst zitternden Fohlen und schießt. Das Tier ist nun
betäubt und bricht zusammen, noch ein Messerstich in den Hals und es blutet
aus.
Ein
Fohlen zu betäuben ist schwierig da es sehr ängstlich ist. Oft geht der Schuss
daneben und die Prozedur muss wiederholt werden. Die dahinter wartenden, sehr
sensiblen Tiere, müssen so den Tod ihrer Artgenossen mitansehen und hören. Sie
fühlen ihr nahes Ende und geraten in Panik, wobei sie sich oft schwer
verletzen. Gebrochene Beine, Bisswunden und Augenverletzungen sind keine
Seltenheit. Manchmal werden sie mit Wasser übergossen um sie abzulenken.
Jede
Minute wird ein Tier geschlachtet, durften sie meistens nur einen Sommer lang
leben!
Tierschützer
fordern eine Zuchtbeschränkung und ein Exportverbot! Nur so kann man das
Tierleid verhindern!
Tierschützern
gelingt es ab und zu Tiere freizukaufen.
Jedes
Lebewesen hat ein Recht auf ein artgerechtes Dasein. Auch Tiere verspüren
Angst und Schmerz und es liegt in Menschhand unseren Mitgeschöpfen ein
leidfreies Leben zu ermöglichen.
Quelle: Tierhilfswerk Austria
Aber nicht nur die Haflingerfohlen werden
Jahr für Jahr Geschlachtet.Auch viele Pferde anderer Rassen werden hier in
Deutschland und in andere Länder Jahr für Jahr
Geschlachtet!!!!! Deshalb existiert diese
HP.
Züchter-Irrsinn –
warum
Haflinger-Fohlen im Schlachthof landen
Wenn Sie hierzu
einen Bericht des ARD Fernseh-Magazins REPORT-Mainz vom
13.
Januar 2003 sehen möchten klicken Sie bitte auf
BERICHT
ansehen
Hinweis: Der
Bericht hat eine Länge von 10:29 Min. und umfasst über 45 MB !
Zum
Betrachten benötigen Sie den REAL-PLAYER 10.5 oder höher.
Schlachten: Grausam
und unnötig
Von der
Fleischindustrie und von Personen, die im Pferd nur eine Geldanlage sehen,
wird der Schlachthof propagiert. Leider.
Halten Sie die Pferde
wirklich für so blöde, daß die nicht wissen, was los ist? Wesen, die fast
"Gedanken lesen können"? Wenn das Pferd beim Schlachter mit dem Besitzer
wirklich ruhig sein sollte, so ist das schlichtweg Betrug an einem Tier, das
einem blind vertraut hat.
Es ist barer Unfug, daß
der Bolzenschuß tötet: Uns liegen Informationen aus 1. Hand vor, die belegen,
daß zB Kühe, die man nach dem Bolzenschuß liegenläßt, wieder aufstehen!
Nicht umsonst schreibt
der Gesetzgeber vor, daß innerhalb 60 Sekunden nach dem Bolzenschuß der
Kehlschnitt zu erfolgen hat.
Wenn Sie Berichte aus
offizieller Quelle brauchen, in der man Tiere sieht, die sich nach dem
Kehleaufschneiden nochmals aufbäumen - kein Problem! Stellen Sie sich doch mal
vor, daß es Ihr Pferd ist!
Ein kurzes Zitat
daraus: "[...]
Die mittlerweile von mehreren Fernsehsendern ausgestrahlten Videoaufnahmen aus
einem österreichischen Schlachthof zeigen Bullen, die vor bzw. während des
Entblutens versuchen, sich im Hängen aufzurichten, brüllen und gerichtete
Augenbewegungen zeigen [...]"
Kindern und Jugendlichen möchte dringend
davon abraten, sich dieses Filmmaterial anzusehen!
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